Die Grube Clara im Zentralschwarzwald.

  • Die Arbeitskleidung wird an Ketten in der Schwarzkaue zum trocknen hoch unter die Decke gezogen.
  • Unterwegs in der Grube hält man Kontakt über Funk. Insgesamt steht ein Streckennetz von etwa 30 km offen.
  • Der Fahrschacht ist zumeist unbeleuchtet und feucht. Die offenen Bereiche des Grubengebäudes werden abschnittsweise mit Spritzbeton gesichert.
  • Bohren von Sprengbohrlöchern zur Gewinnung von Fluss- und schwerspatreichen Erzen Der Abbau in der Grube Clara erreicht heute bereits 850 m Tiefe.
  • Der Pausenraum. Eine urkundliche Erwähnung von 1652 beschreibt den Abbau von Kupfererzen aus dieser Lagerstätte, der bis in das 18. Jahrhundert hineinreichte. Seit 1850 wird in der Grube Clara Schwerspat und seit 1978 zusätzlich Flussspat gewonnen.
  • Bei der Sachtleben Bergbau GmbH sind derzeit 105 Mitarbeiter mit der Förderung und der anschließenden Aufbereitung der Erze beschäftigt, wovon 52 Mitarbeiter untertage arbeiten.
  • Eine übertägige Halde zur Ablagerung der nicht nutzbaren und überschüssigen Reststoffe aus der Grube. Die Wiedernutzbarmachung der Haldenflächen der Grube Clara wird durch das Aufbringen einer Schotterschicht und einer Mulchung mit Heu erreicht.